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Nachrichten - Breena

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Epic Empires / Antw:EE Feedback-Thread 2014
« am: 09. September 2014, 07:17:26 »
Wenn nich zufällig noch wer mit nem weißen Beutelchen voll Grillanzündern aufgekreuzt war, dann müsst das meins sein. 
Zum Hammer weiß ich leider nix =/

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Zwergenrabatz / Antw:Zwergenmünzen gießen lassen
« am: 07. September 2014, 17:01:59 »
Da meld ich mich doch auch ma.

Find die Idee gut, würd mit bestellen und biete auch gern Hilfe bei Entwürfen und Co. an, sobald die aktuellen Prüfungsabgaben durch sind und ich wieder Zeit für was anderes hab.

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Zwerge unterwegs / Antw:Zwerge vs. Orks - Neuauflage?
« am: 31. August 2014, 02:12:14 »
Ich dachte ich lass auch ma meine 2 Cent zum Thema hier.

Prinzipiell find ich die Idee eines "Zwerge vs.  X" echt gut und es wär richtig toll ma vergleichsweise viele Zwerge auf einem Haufen zu haben.

Belagerung - why not? Klingt spaßig, solang nen gewisses Kräftegleichgewicht vorhanden ist und kann sicher vor allem durch Belagerungsspielzeuge, Nachtangriffsszenarien, Ausbleiben von IT Nachschub weil Versorgungswagen/Händler abgefangen werden, Nacht und Nebel Befreiungs- oder simpel Versorgungssammelaktionen, etc. viel Atmosphäre, Spannung, Nervenkitzel und Spiel generieren.


Wann?  Ist so ne Sache - ich persönlich würd ja sagen eher Herbst als Frühling.  Bin zwar selber kein Allergiker, aber ich glaub potenzielle Pollenopfer wären dafür dankbar. Und gefühlt fliegt im Herbst einfach weniger Kroppzeuch herum mit dem man sich plagen muss. Letzten Endes würds aber vermutlich einfach davon abhängen wohin man will und wann dieser Ort verfügbar ist.


Wo?  Ne richtige Burg ist schon ziemlich fancy - aber vermutlich auch vergleichsweise teuer. Aber vllt. tut sich da gar nich groß was zwischen Burg und anderer schicker Location.
Ich bin zufällig im Netz über den ehem. Weltentor Park - jetzt Caraslan - bei Ronneburg gestolpert, sieht sehr schick aus, könnt man sich bei Interesse vielleicht ma erkundigen, sobalds an die Location Suche ginge - liegt halt aber im Osten und vielleicht nicht ganz so mittig wie vielleicht gewünscht.   
Aber vielleicht gibts ja irgendwen in der Mitte Deutschlands bei dems ums Eck auch sowas ähnliches gibt - kleines Mittelalterdorf, ne Motte, o.ä.  - wären halt mögliche Alternativen für den Fall daß man keine Burg kriegt/will.
Am zwergischsten wär natürlich ne Mine oder was höhlenartiges - aber wo kriegt man sowas schon her? ;)


Ich hab halt iwo Bedenken wegen des Preises - grad wenn man ne geile Location will wirds vermutlich teuer - müsst man vielleicht abstecken wo die Schmerzgrenze der Interessierten wäre.
Auch die Dauer wär so ne Frage. Grad wenn man was mehr zahlt und ne längere Fahrt auf sich nimmt will man ja auch mehr Zeit vor Ort haben.


Nen Knackpunkt wär wohl auch echt die nicht vorhandene Masse an Zwergen - was die Gegner angeht würd ich ja fast ma sagen daß man sich da vllt. son bisschen daran orientiert wen man als Verbündete hat.

Orcs gehn halt gefühlt immer - egal ob man jetzt Nordleute, Homi-Fäntelalter oder sonstwas bei hat auf eigener Seite.

HdC - sind echt ziemlich beeindruckend mit ihren Chaos Champions und allem; gäb halt nur das zweischneidige Schwert, daß die Nurgler ( ? ) den Belagerten ne Seuche auf den Hals hetzen könnten
- kann wenns gut geplant is sicher Spiel bringen - aber ich erinner mich gelesen zu haben iiirgendwann Mal, daß Seuchen Plots und Co. Kram sind von denen man im Zweifel lieber die Finger lassen sollte - und Nurglern zu sagen vorher: "Hey, bitte keine Seuchen und so"  is ja auch nen bisschen doof
- ansonsten aber sicher ne Überlegung wert, aber keine Ahnung ob das mit allen Arten von potenziellen Verbündeten klappen würde weil Kontext etc. pp.  - aber wenn man ne Gruppe Imperialer hätte würds vermutlich ziemlich fetzen (auch wenn wir dann ständig gestreichelt werden würden...)

Menschen - wär auch ne Möglichkeit - vllt. nicht unbedingt Wikis, außer die wollen grad zufällig eine Siedlung plündern in der wir uns jetzt ganz zufällig auch aufhalten - sondern vllt. eher (wenn es sowas überhaupt geben sollte - grad ich hab da ma so gar keinen Überblick) son Menschenschlag der auch IT richtig was gegen Zwerge hat und uns loswerden will, weil ... [Grund Zwerge zu hassen einfügen]

Andere - zB. "Ökoterroristen" & Elfen  gegen Menschen & Zwerge wegen Grund x (Dampfpanzer Umgehungsstraße; Wald roden; Bierflaschen im Wald liegen lassen; ? ? ?) [son Szenario könnt man zB. auch ohne Burg oder schicke Anlagen durchbringen, sondern in nem Feldlager auf ner Waldlichtung o.ä. das immer wieder angegriffen wird mit dem Ziel die Eindringlinge zu vertreiben o.ä.]


Ok..ich hab meinen nicht vorhandenen roten Faden verlorn, also wars das auch erstma.
Also Kern: 
Prinzipiell: Geile Idee - Interesse da.
Bedenken: Preis & Dauer


214
Zwerge unterwegs / Antw:Großcons 2015
« am: 30. August 2014, 21:48:00 »
Genau Aradis! Komm aufs Epic  ;D  Schade daß es dies Jahr nich geklappt hat damit.

Ich muss gucken wies zeitlich aussieht - was ich vermutlich wieder erst vergleichsweise kurzfristig wissen werde.
Aber tendenziell würds natürlich wieder aufs EE gehn - is einfach super da, da kann man selbst über ne Fahrt von Berlin aus hinweg sehn.
Wenns hinhaut mit dem Epic und es zeitlich gut aussieht würd ich auch bereit sein Aufbauteam mäßig mit Hand an zu legen und früher da zu sein, lohnt sich die lange Fahrt auch was mehr wenn man was länger da ist.

Für den Fall daß es zeitlich absolut nicht langen sollte fürs EE würd ich evtl. das DF in Betracht ziehn.

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Epic Empires / Antw:EE Feedback-Thread 2014
« am: 25. August 2014, 12:24:33 »
Danke dir für die Tipps :)

Zitat
In der Drogerie gibts Entfärber für Waschmaschinenunfälle - das hat bei mir bisher gut funktioniert und die Sachen wieder in ihre Ursprungsfarbe zurückgebracht. Hast du sowas schon ausprobiert? Ist eine weniger umständliche Option als Umfärben.
(und rote bzw. grüne Sachen wasche ich grundsätzlich nur mit Farbfangtüchern zusammen ... ich trau dem Braten, äh, der Farbe nicht!)

DAS ist eine echt gute Idee - aber ich fürchte fast bei dem Farb Fiasko ist mit denen nich mehr viel zu retten,  und najaaa... der Teppich war sooo alt und lag schon so lange hier rum, ist nass geworden, hat nie ausgefärbt, da dacht ich: vertrau dem Kind ma.... ... ... 

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Epic Empires / Antw:EE Feedback-Thread 2014
« am: 23. August 2014, 23:32:49 »
So.. jetzt find ich auch endlich ma Zeit und vor allem Muße dazu mal nen bisschen Feedback zum EE ab zu geben.

Zuallererst und allerwichtigst:  Es war EPIC -  gut, vielleicht spricht da der leicht zu beeindruckende Neuling aus mir, aber Herrgottnocheins!! wünschte ich es wär länger gegangen und nächstes Jahr wär nicht grad so weit weg wie es noch ist.

Eigentlich hab ich gar nich groß was zuzufügen zu dem was schon gesagt wurde an positiven & negativen Punkten.


Uns wurd teilweise echt die Bude eingerannt und zu manchen Zeiten hätten wir fast schon Nummern ziehen lassen können wer jetzt als nächstes dran ist mit uns zu reden - gefühlt wurden wir mit Spielansätzen richtig zugeschmissen, was es umso bedauernswerter macht, daß wir uns nicht um alles kümmern konnten - demzufolge :  Es wär zu geil wenn wir nächstes Mal ne gute Kante mehr wären.  Zu tun gibts bei weitem genug und jedes Fünkchen das mehr an Präsenz in der Stadt da wär wär sicher alles andere als negativ - mit so wenigen wie wir waren geht man doch schon was unter in der Menge an Leuten.


Der Platz ist wirklich ein zweischneidiges Schwert - natürlich hats was, daß man, wenn man was will, sich zu uns runter bequemen muss.  Nur leider war der Weg was "uneindeutig", wies scheint, da ich doch zwei - drei Mal gefragt wurde wo wir Zwerge denn wären, man fünde uns nicht.
Es war zwar schön den Stadtlärm großteils nich mit zu bekommen, vor allem Nachts oder Morgens, aber dafür bekam man unten wirklich nichts mit von dem was in der Stadt so vor sich ging - weder Ausrufe noch Konflikte noch sonstwas. Falls wir unten bleiben sollten wir der Stadt Orga evtl. nahe legen, daß der Ausrufer auch im Bereich der "Unterstadt" irgendwo die Neuigkeiten des Tages heraus krakeelt o.ä.
Also - je nachdem wie wir nächstes ma aufgestellt sein sollten:
1) entweder gucken daß der Weg zu uns besser auffindbar ist. Vllt. durch ein "subtiles" Weg-Leitsystem in Form von nem "Straßenschild" das nur so ZWERGE schreit in Kombi mit vllt. ein paar verzwergten Laternenpfählen die den Weg flankieren zum Tor - was nächstes Mal hoffentlich dann auch steht - und am besten oben am Weg, falls wir den Platz unten behalten sollten.
ooooder
2) nen Platz der mehr in die Stadt eingebunden ist - die Pilger ziehn ja um, so wie ich das mitbekommen hab - da würd dann ja ne ganze Menge Fläche frei werden die sich neu verteilen ließe unter den Stadtvierteln und Gassen, also wär dann oben vllt. auch Platz für uns.
ooooder
3) wenn es sich anbietet weil wir uns verdoppeln (träumen wird man ja noch dürfen) :  den Platz unten behalten für die Schlafzelte & fragen ob wir oben nen Stück für das Tor & mögliche "Einrichtungen" wie Schätzstube, Handelskontor, o.ä. haben könnten (alles hypothetisch gesehn - ich hab ja keine Ahnung was für Arbeiten, Dienste etc. wir evtl. nächstes Jahr anbieten können und wollen)


Zum Lager:

1) Wir sollten uns echt ne Möglichkeit einfallen lassen was mehr Ordnung zu halten - die Tische standen oft voller als voll, teilweise mit ungewaschenem Geschirr und benutzten Bechern, teilweise mit Handwerkskram (woran ich deutlich mit Schuld bin weil ich faules Stück ständig mein Nähzeug hab draußen liegen lassen....)

Ich werf einfach ma ein paar Vorschläge in die Runde:

 - Jeder spült sein Geschirr nach dem Essen, räumt es zusammen oder weg.  (vllt. wär nen zweites Steckregal für das Essgeschirr und Co. ne Möglichkeit ? )
Grund:  Zum einen sieht es nicht aus wenn ungespülter Kram rumsteht, zum andern muss dann nicht einer sich um den Abwasch von allen kümmern und kann die gesparte Zeit anders investieren.

- Ungebrauchte Becher mit der Öffnung nach unten gesammelt an 1 - 2 Stellen auf den Tisch stellen
Grund: Es war immer ein lustiges Rätselraten welchen Becher man jetzt gefahrlos einem Gast anbieten konnte und in welchem sich klebrige Ränder von Apfelsaft, EnergyDrinks o.ä. befanden

- Gebrauchte, leere Becher, aus denen grad niemand trinkt ausspülen
Grund: Frische Becher für mögliche Gäste & Vermeidung von herumschwirrenden Wespen und anderen Plagen

- Zweites Sonnensegel mit seperatem Tisch drunter aufbauen für Handwerkstätigkeiten
Grund: Haupttisch bleibt frei von Nähnadeln, Specksteinstaub, etc.  und man kann gut gelittene Gäste oder mögliche Verhandlungspartner an einen (vergleichsweise) ordentlichen Tisch bitten

- Hussen an den Bänken festnageln o.ä. (war das nicht sogar geplant gewesen?)
Grund: GnnnnaarrrmmmpppffffnnnggggDieDingerHabenMichInDenWahnsinnGetrieben - ständig bleibt man dran hängen oder schrawelt die von der Sitzfläche runter - vor allem bei Matsch und Nässe unpraktisch


Desweiteren wär es - vor allem wenn wir mehr werden würden - total super, wenn das Lager was ambientiger hergerichtet werden würde - würde den allgemeinen IT Grad im Lager sicher auch steigern.
Dieses Jahr hat Wetter und Ausfall dem Ganzen ja nen guten Strich durch die Rechnung gemacht, aber für nächst Jahr wär es schon nice wenn Tor, Altar und Esse stünden - und vielleicht auch sonst noch Kleinkram im Lager ist der zwergisches Ambiente verbreitet - wobei das ganz klar Angelegenheit der Spieler wäre wenn Zeit, Lust & Budget da ist vllt. nen paar Kleinigkeiten fürs Lager zu basteln - seien es kleine Götterfigürchen, Beschilderungen, whatever.


Abbau:
Gut - viel dran machen lässt sich nicht, wenn wir weiter in so geringer Zahl bleiben sollten (einer mehr oder weniger macht den Braten da jetzt auch nicht fett - vermutlich liegts in erster Linie am Ablauf und das nicht alles Hand in Hand genug geht ) - aber es hat schon extrem gedauert und sich gezogen, daß ne gut 8h Fahrt im Anschluss doch deeezent schlaucht.
Wir warn 18.30 rum vom Gelände, mit Zwischenhalt bei McPappig warn wir 19 Uhr rum auf der Autobahn und irgendwann 3 Uhr rum sind wir in Berlin angekommen - und sind damit steigender Müdigkeit zum Trotz noch echt gut durch gekommen, aber lagen mindestens die letzte Stunde sicher nicht mehr in dem Bereich den man "bedingungslos verkehrstauglich" nennen könnte.
Vielleicht ließe sich peu a peu ein was schnelleres und effizienteres Abbausystem auf die Beine stellen - wärn sicher alle dankbar drüber wenn man früher los könnte.


Soweit zu dem was mir spontan so eingefallen ist beim schreiben.


Für mich selbst gilt es bis zum hoffentlich nächsten Mal schon ne to-do-Liste abzuarbeiten die von "endlich einen Helm kaufen und verzwergen" bis hin zu "guck daß du endlich ma Kondition aufbaust du faules Stück" reicht

Außerdem bin ich schwer dafür, daß wir gucken daß man uns nächstes Jahr jeden Abend irgendwo zum essen einlädt ;)  Dann hätten wir das lästige Kochthema schonma vom Tisch.


So - das wars erstma



PS: Mein Wort zum Sonntag liebe Freunde : Niemals - wirklich NIEMALS - roten Teppichen vertrauen, egal wie wenig rot drin ist oder wie alt sie auch sein mögen. Ich muss mir jetz iwann ne Packung braune Textilfarbe zulegen und darf meine Geschirrhandtücher und alle Teppichchen die ich mit in der Maschiene hatte umfärben, damit dieses penetrante, krankhaft fröhliche rosa weg geht - auch wenn solche Teppiche wohl jeden Zeltboden quasi instant fabulous machen würden.

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Bastelprojekte / Ideensammlung: Reichtum darstellen
« am: 04. August 2014, 06:41:33 »
Ideen zu Verziermöglichkeiten der Gewandung im Hinblick auf den sozialen Status und die pekuniäre Lage des Chracters


Ich hatte leider absolut keine Ahnung, wohin mit dem Thread – deswegen erstmal ins nächstliegende gepackt.  Für den Fall daß er hier nicht erwünscht oder fehl am Platz sein sollte, würde ich die Forenadmins bitten ihn in die passende Kategorie zu verschieben.
Falls es schon einen solchen Thread gibt habe ich ihn nicht gefunden - so, nur um das auch ma gesagt zu haben.

Wie man vielleicht dem Titel entnehmen kann, soll sich der Thread um Bekleidung und ihre Verzierungsmöglichkeiten drehen.
Anlass dafür ist die „Glitzerbortenkontroverse“ über die ich in einem der Gewandungsbeiträge gestolpert bin und die mich dazu verleitet hat mal über folgendes nachzudenken: 
„Wie kann man Wohlstand (oder den Mangel an Wohlstand) anhand der Kleidung eines Characters zum Ausdruck bringen?“

Vorab:
Natürlich sei jedem seine eigene Meinung gelassen – ich will niemandem seine Lurex-Borten absprechen oder irgendeine Verzierungsphilosophie verbreiten, noch behaupte ich, daß folgender Text irgendeine Wahrheit wiederspiegeln soll – es sind ausnahmslos Meinungen  – mir geht es einfach um die Sammlung von Ideen und eine Einschätzung inwieweit diese für die Zwergendarstellung sinnvoll wären – wenn jemand Meinungen zu diesem Beitrag hat, dann bitte ich natürlich darum, diese mitzuteilen, vor allem wenn es sich um weitere Ideen und Vorschläge zum Thema handelt – oder halt auch um Einsprüche weil etwas als zu unzwergisch angesehen wird.
Mir ist bewusst, daß die finanziellen Möglichkeiten der Spieler durchaus begrenzter sein können als die der dargestellten Character – die meisten Ideen sind eben nur das : Ideen – etwaige Umsetzungen hingen in jedem Fall ganz klar von den Geldmitteln des Spielers ab, dem Grad der Qualität die er anstrebt und der Zeit die dieser in die Gewandung investieren will.



I)   Der Character

Bevor man sich daran stürzt Verzierungen noch und nöcher zu planen, sollte man sich erst einmal Gedanken zu seinem Character machen.
Im Regelfall passiert das ja ohnehin schon wenn man den Character konzipiert – man plant woher er kommt, aus welchem sozialen Umfeld er stammt und wie die finanziellen Mittel IT aussehen (sollen).
Diese drei Punkte geben einem schon einmal einen guten Anhaltspunkt wenn es an die Konzeption der Gewandung geht. (Warnung: Folgende Aufstellung ist total übertrieben und bei weitem mehr als man sich an Gedanken machen muss – aber man kanns, wenns einem Spaß macht)

Kommt der Character aus einer Binge in einer kalten, warmen oder gemäßigten Klimazone?
Wie groß ist der Kontakt zur Außenwelt?
Besteht kultureller Austausch (der auf Bekleidung in Form von Mustern, Schnitten, Stilen, Stoffen, etc eingewirkt haben kann) , Isolation oder strengster Traditionalismus (wir tragen seit 500 Jahren kratzige braune Wollpullis! Und wir werden es auch weiterhin tun – egal was die da sagen über ihre neuen weichen Wollstoffe, die sind niemals so gut wie unsere kratzigen Wollpullis!) ?  (alle Zwerge sind traditionsbewusst – das will ich nicht abstreiten – aber es soll welche geben die Neuem offener gegenüberstehen als andere ;) )
Wenn Austausch besteht, mit wem? Menschen? Andere Zwergenbingen?  Etc.?
Gibt es eine grobe historische Grundlage an der man sich (weil der Hintergrund es vorgibt) orientieren kann oder sollte?  (Komplexität der Schnitte, Länge der Kleidung, Lagen, Farbspektrum, etc.) 
und/oder:  Orientiert sich die Kleidung an Artbook X von Spiel/Buch/Film Y aus dessen Hintergrund Z man kommt ?

Was ist mein Klan? Was macht mein Klan? Was macht meine Sippe? Was ist mein Beruf? Welchen sozialen Stand haben wir innerhalb der Gesellschaft ? Sind wir  reich – wohlhabend – mittel – „arm“ ?


Haben wir durch die Fragen grob herausgefunden wer wir sind, wo wir stehen und was wir so machen den lieben langen Tag, können wir uns Gedanken darüber machen, was wir anziehen – immerhin wird ein Bergmann anders gekleidet sein als ein Händler oder Goldschmied – ebenso verhält es sich mit Bewohnern verschiedener Klimazonen – auch wenn im Berg vielleicht eine per se angenehme Temperatur um die 18°C herrschen mag, hat das was draußen ist auch je nach Binge mitunter einen gewissen Einfluss auf das was drinnen ist.



II)   Kleidung

Die Menge und Qualität der Kleidung orientiert sich an den finanziellen Möglichkeiten des Characters.
Erster Indikator ist die Qualität der Stoffe die man benutzt – hochwertigere Stoffe in feineren, exklusiveren Webarten oder schlicht (historisch betrachtet) teureren und grelleren Farben suggerieren einen größeren Reichtum als simplere, gröbere Stoffe in einfacheren oder blasseren Farben.
Auch Stoffe die erst aus fremden Ländern importiert werden müssten, weil sie nicht in oder nahe der Binge hergestellt werden können sind Luxusgüter und stehen damit eher wohlhabenderen Zwergen offen. (Welche Waren das wären müsste der jeweilige Hintergrund klären)
Zudem sind gemusterte Stoffe noch eine Möglichkeit für reichere Charactere, sich vom Rest abzuheben – da aufwendige, u.U. mehrfarbige Muster in Stoffen deutlich teurer wären als simple, einfarbige Stoffe. Jedoch muss man heutzutage aufpassen, daß die Musterwahl nicht zu sehr an Omas altes Sofa, Muttis Vorhänge oder Ethno Mode erinnert – zumindest mir ist es bislang nicht gelungen irgendwelche Musterstoffe zu finden die nicht irgendwie in diese Kategorie fielen.

Wollte man also protzen bzw. Wohlstand zeigen könnte man z.B. zu diamantgewebten Stoffen greifen in starken Farben wie rot oder royalblau.
Die Menge an Kleidungsstücken mit Qualitativ hochwertigen Stoffen kann als grober Anhaltspunkt verstanden werden – hat man viele Kleidungsstücke aus guten Stoffen in teuren Farben hat man wohl mehr Geld, als jemand der vllt nur ein oder zwei „gute“ Kleidungsstücke hat – oder als jemand der nur Kleidung aus gröberen Materialien in weniger edlen Farben besitzt.
(Bsp.: vs. )

Normale oder ärmere Zwerge könnten tendenziell mehr Erd- und Steintöne in ihrer Garderobe vorweisen als wohlhabendere Zwerge. (Es folgen aus der Luft gegriffene Beispiele)
Arm: Keine/kaum grelle Farben – dezente Farbakzente – Farben gedeckt und weniger kräftig zb. Braun/Grautöne mit leichtem verwaschenem rot/gelb/o.ä. Akzent bei manchen Kleidungsstücken
Mittel: 2:1 gedeckte-grelle Farben zb. Braun/grau + 1 grellere Farbe + ihre verblassten Verwandten
Wohlhabend: 1 : 2 gedeckt-grell zb braun/grau + 2 grellere Farben + Verwandte Farbtöne
Reich: (theoretisch) anything goes – man ist reich, warum nicht mehrere grelle Farben gleichzeitig? Schön ist was gefällt und was Eindruck schindet

Im Zuge der dessen kommt hinzu: Farbkombinationen die einfach nicht passen und vllt sogar im Auge weh tun.
Gründe dafür gäbe es 2: 
1) Man hat keine Ausweichmöglichkeiten – also trägt man halt die gute alte ausgeleierte Tunika vom Onkelchen, dem die langsam überm Ranzen spannte und die er einem gönnerisch vererbt hat – auch wenn sich deren Farbe absolut mit dem beißt, was man selbst noch so an Kleidung hatte.
2) Man ist der Meinung „viel hilft viel“ und hat genug Geld teure, absolut unmöglich zueinander passende Farben miteinander zu kombinieren (diesen Fakt gönnerisch zu übersehen) und gleichzeitig zu tragen um auch noch dem Halbblinden in der hintersten Reihe auf den ersten Blick zu vermitteln, wie viel Asche man eigentlich hat – Purpur, Indigo & intensivstes Grün passen nicht zueinander? Das sagen doch nur die, die es sich nicht leisten können damit herum zu laufen.


Damit zum nächsten Punkt: Die Menge der Kleidung.
Ein reicherer Character wird sich mehr Kleidungsstücke leisten können als ein „Normaler“.
Während ein normaler Zwerg auf Reisen seine Kleidung die er am Leibe trägt mit hat(meist praktisch ausgerichtet der Reise und des Berufes wegen), vllt ein paar Sachen zu wechseln – möglicherweise noch einen guten Mantel o.ä. – könnte ein reicher Zwerg durchaus mehre Garnituren mit sich führen – Kleidung für den Beruf oder Alltag (vllt. sogar mehrere) , Reisekleidung (damit die guten Sachen nicht verkommen), festlichere/prunkvollere Kleidung für den Fall, daß man irgendwo eingeladen wird zu einem Fest, einer Ratssitzung, (bitte Event einfügen wo man gesehen werden will) , etc.

Aber nicht nur die Menge der Garnituren die ein Character haben könnte geben Einblick über die Finanzen, auch die Menge an gleichzeitig getragenen Lagen kann darüber Aufschluss geben – manchmal ist mehr einfach mehr.

Auch die Abgestimmtheit der Kleidung aufeinander kann Indikator für Stand und Geldlage sein.
Besser aufeinander abgestimmte Kleidung weist auf einen höheren Stand hin – immerhin hatte man offenbar Geld sich eine Garnitur Kleidung auf einen Rutsch anfertigen zu lassen, anstatt daß immer nur Stückchenweise etwas hinzu gekommen ist.
Grade bei weniger wohlhabenden Characteren kann es auch durchaus möglich sein, daß man Kleidung älterer Familienmitglieder quasi geerbt hat – seis weil diese aus ihrer Kleidung herausgewachsen sind oder weil sie gerade etwas neues bekommen haben,weil sie selbst etwas von noch älteren Verwandten geerbt haben oder im Zuge irgendeines bedeutenden Festes im Leben eines jeden Zwerges etwas ganz neues bekommen haben.  Dementsprechend muss nicht alles an der Garderobe des Characters 100% aufeinander passen – und manche Teile könnten schon deutlichere Abnutzungsspuren aufweisen als andere.
Wohingegen gerade wohlhabendere Charactere tendenziell vermutlich weniger abgenutzte Kleidung haben, da sie diese öfter wechseln können oder abgenutzte Sachen einfach früher aussortiert werden, anstatt daß man sie zum zigten Mal flickt.

Desweiteren kann die Komplexität der zu Grunde liegenden Schnitte einen Einblick in die finanziellen Mittel gewähren. Ein komplizierter Schnitt ist teurer – ebenso Maßkleidung – da immer wieder die Passform am Träger überprüft werden muss.  Wohingegen eine 08/15 Tunika vergleichsweise schon als Massenprodukt daher kommt und die Passform einfach durch einen umgeschnallten Gürtel geregelt wird.



III)   Verzierungen

Die Möglichkeiten Kleidung zu verzieren sind mannigfaltig.
Inwieweit sie für die Zwergendarstellung geeignet sind bleibt jedem selbst überlassen, ebenso inwiefern man für seine eigene Gewandung überhaupt Verzierungen möchte und in welchem Umfang man diese anlegen will.
Wie aufwändig die Verzierungen sein sollten kann man gut abschätzen, wenn man mal durchgeht wie viel Zeit der Character oder Verwandte des Characters neben den täglichen Pflichten hätten, um Kleidung zu verzieren. Umso weniger Zeit umso sparsamer fallen die Verzierungen aus. Hat man selbst keine Zeit oder IT einfach nicht das Talent um Verzierungen an zu bringen, ist Geld ein guter Indikator wie viel möglich ist. Umso reicher der Character, umso reicher sind die Verzierungen die er in Auftrag geben kann, wenn er seine Kleidung anfertigen lässt.

1)   Industrieborte
Die Alternative für alle, die nicht unbedingt selbst Hand anlegen oder schnell für die nächste Con noch eine Verzierung auf ihrer Kleidung haben wollen.
Die Auswahl an Borten die ich bisher im Netz gefunden habe ist im besten Fall bescheiden zu nennen und für größere und hübschere Borten legt man gleich deutlich mehr Geld auf den Tresen als für die 08/15  2cm Lurexborte – zudem fühlen sich die meisten Materialien extremst künstlich an und sind echt nicht schön.
Zumindest in meinen Augen besten Falls eine Notlösung, die so bald wie möglich durch eine andere Verzierung ausgetauscht wird.
 
2)   Brettchenborte
Gibt es fertig zu kaufen – sind aber verständlicherweise meist nicht günstig.
Eine Alternative wäre hier: Selber machen – Weben mit Webbrettchen, Webkamm oder Inkle Loom kann mit etwas Übung hübsche Borten hervorbringen. Man benötigt nur viel Faden, viel Geduld und viel Zeit, da vor allem das Beziehen der Brettchen mit dem Garn eine gefühlte Ewigkeit dauert – ein Grund warum ich selbst bisher nicht über einen Versuch hinaus gekommen bin.
Aber wenn man die Zeit und Muße dazu findet eine schöne Handwerkstechnik die schöne Ergebnisse hervorbringen kann – man kann sogar direkt an Stoffe anknüpfend gewebte Kanten anfügen (was ich bisher noch nicht probiert habe) wodurch man die fertige Borte nicht auf den Stoff aufnähen muss und sich zudem das Kanten versäubern spart.
Die Qualität, Dicke, Breite und der Prunk der Borte hängt von den verwendeten Materialien ab – von simplen einfarbigen Bändern bis mehrfarbigen komplexen Mustern ist aber fast alles drin.


3)   Sticken
Sticken ist – meiner Ansicht nach – die günstigste Möglichkeit Kleidung zu verzieren (wenn auch nicht die schnellste – aber das hängt ganz von den Fertigkeiten des Einzelnen ab)
Im Grunde braucht man nichts als Stickgarn, Nadel und ein Motiv – evtl. noch einen Stickrahmen, aber ich für meinen Teil komme bisher ohne aus.
Die Komplexität des Motivs richtet sich nach dem eigenen Geschmack und natürlich danach, wie prunkvoll man verziert sein will.
Gerade Kragen, Ärmel und umlaufende Säume sind ein schöner Untergrund für Stickereien – aber auch großen flächigen Motiven zb. auf dem Rücken, im Schulter oder Brustbereich steht im Regelfall nur das eigene Zögern und vielleicht ein Mangel an Garn im Weg.
Für wohlhabendere Charactere empfehlen sich komplexere Motive in hervorstechenderen Farben – während einfachere Charactere mit schlichteren Farben und nicht zu aufwändigen Motiven gut bedient sein sollten.
Allgemein bieten sich Knotenmuster ebenso an wie z.B. das Sippen- oder Klansymbol.  Ganz wahnsinnige könnten sich sogar die Klangeschichte auf ein Prunkgewand sticken. (Sollte je jemand auf diese Idee kommen will ich Bilder sehen!)
Wer es ein bisschen dekadent mag ist mit Goldstickerei  oder Perlenstickerei (vor allem mit kleinen und größeren metallic Perlen) gut bedient – sollte sich vorher aber gut informieren wie es funktioniert. (Für den kleinen Geldbeutel lassen sich sicher günstige alternativen zu echten Metallfäden, Perlen und Plättchen finden – aber je nach Aufwand der Stickerei wäre es fast schon schade da „nur“ mit Ersatzstoffen aus Kunststoff o.ä. ans Werk zu gehen)
(Info-Links:  http://blaue-rose-naehatelier.de/Anleitungen-und-Projekte/Stickerei & http://www.marquise.de/de/themes/howto/metall/index.shtml

4)   Aufmalen
Eine weitere Methode Muster auf den Stoff zu bekommen ist sie auf zu malen – entweder mit Stoffmalfarbe, Stoffmarkern oder (wenn man mag) Plusterstiften, die das Motiv leicht in die dritte Dimension bringen.
Ehrlich gesagt ist diese Methode nicht wirklich meins, da ich bisher nur wenige wirklich ansprechende Ergebnisse gesehen habe – und diese meist auch nur bei orientalisch gemusterten Stoffen wo ein bisschen Unregelmäßigkeit ganz charmant ist.
Aber sollte der Wille und das Können vorhanden sein, wäre zb. das Stempeln von Mustern auf einen passenden Unterstoff eine Möglichkeit für mehr Textur und Varianz in der Kleidung zu sorgen. Es besteht eben nur die Gefahr, daß es je nach Umsetzung eher pfui als hui ist.

5)   Stoffe auflegen
Wie der Titel suggeriert: Man legt einen Stoff auf einen Unterstoff auf und näht ihn fest – am besten schneidet man den Oberstoff vorher in eine Form, die einem gefällt und versäubert die Kanten, damit nichts ausfranst.
Eignet sich vor allem für größere Bereiche – außerdem kann man diese „Aufnäher“ zur weiteren Verzierung noch besticken.
Bekannte Einsatzorte währen Patches für Ellbogen oder Knie – aber auch Streifen auf dem Rücken, der Schulter oder wo auch immer man mag sind möglich.
Wenn man nicht direkt auf den Unterstoff sticken will, lassen sich so auch Borten selber machen.
Stoff zuschneiden, besticken & aufnähen.
Besonders gut sieht es aus, wenn die selbstgemachten Borten breiter als 5cm sind oder man mehrere solche Besätze miteinander kombiniert – dickere und mehrere Borten sind vor allem für wohlhabendere Charactere geeignet.

6)   Leder
Was mit Stoffen geht, geht auch mit Leder.  Es lässt sich z.B. als Borte oder als Applikationen auf einen Trägerstoff aufbringen. Qualität, Härte und Grad der Bearbeitung hängen auch hier davon ab, was man darstellen will und wie es mit dem eigenen handwerklichen Geschick aussieht.
Man kann es punzieren, mit einem Brennkolben bearbeiten und einfärben – oder als Trägermaterial für Metallverzierungen nutzen.
Gut gemacht kann eine Lederverzierung ordentlich Eindruck schinden.  Mit verschiedenen Farben kann man Varianz hinein bringen, sofern nicht nur rein natur farbenes Leder gewünscht ist, und kann nochmal zusätzlich betonen, wie gut es dem Character finanziell geht.
(Soweit ich weiß gibt es sogar Metallic Lederfarben – aber ich weiß nicht wie gut oder schlecht diese aussehen, das müsste man dann selbst wenn man sich dafür interessiert in Erfahrung bringen)


7)   Metall
Man kann es punzen, ätzen, galvanisieren, polieren – und Kleidung damit verzieren.
Größere Teile könnte man z.B. auf Leder oder einen anderen stabilen Träger aufbringen, den man dann auf den Stoff näht.
Kleinere Teile kann man direkt auf den Stoff nähen – mit einer kleinen Filzunterlage drunter um durchscheuern zu vermeiden – oder um Kanten gebogen um dekorativ den Saum eines Kleidungsstückes zu schmücken.


Draht ist auch eine Verzierungsmöglichkeit - zb in Form von Spiralen.


8 )Posamente
Posamente lassen sich aus Draht oder Kordeln herstellen.  Fertig gekauft sind sie recht teuer, zum selber machen habe ich keine Erfahrung, vermutlich ist es zeitaufwendig.
Aber gut aussehen tun sie schon.


9)   Nähte hervorheben
Wie der Name schon sagt: Nähte hervorheben – entweder indem man sie kontrastfarbig zum Stoff macht oder indem man spezielle, dekorative Nähte benutzt um 2 Stoffteile miteinander zu verbinden. Ist beim Nähen ein deutlicher Mehraufwand – aber kann durchaus Wirkung zeigen.
Grobe Nähte suggerieren dem Betrachter eher einen simpleren Hintergrund, während ordentliche, verzierte Nähte mit feineren Fäden eher für professionelle Anfertigung der Kleidung sprechen und damit für mehr Geld in der Tasche.



10)    ? ? ?
Es gibt sicher noch einiges mehr an Möglichkeiten – vielleicht gerade aus der Histo-Ecke  - um Kleidung zu verzieren und damit eine sichtbare Unterscheidung zwischen gut und weniger gut betuchten Charactern zu schaffen.
Wen es interessiert, der kann ja mal etwas rum recherchieren.



So – wie man sieht ist es ein etwas längerer Beitrag geworden.
Ich bedanke mich bei allen, die es bis hierher durchgehalten haben und entschuldige mich, falls mein Schreiben zwischendurch einmal etwas zu konfus geraten sein sollte – ich neige bei längeren Texten mitunter dazu, den Überblick zu verlieren und auch beim Korrekturlesen Fehler gnadenlos zu übersehen.

Wenn jemand weiteres zu dem Thema beizutragen hat, dann nur her damit – ich bin über jeden weiteren Input froh – und ja, das schließt (konstruktive) Kritik an der Thematik und ihrer Ausbreitung mit ein. 

   

218
Epic Empires / Antw:Wer bringt was mit?
« am: 12. Juli 2014, 22:32:14 »
bzgl. Bier für Feuerschale :  ich hätt da keine Einwände

was Pfannenknecht angeht :  wenn wirklich keiner einen hat könnt man im Notfall vllt. improsivieren (auch wenns vermutlich nicht die schönste Lösung wäre) - aber vielleicht hat ja einer Regalwinkel o.ä.  aus (unbeschichtetem) Metall bei sich rumliegen - ein paar Schrauben & Muttern dazu und passt schon
Bsp.:


oder andere Variante:



Was mir heut noch eingefalln ist:
Ich hab noch ne winzige Kupfer-Vase und nen.. keine Ahnung - ehemaligen kleinen Pflanzenübertopf mit Henkeln ? außen Kupfer, innen vermutlich mit iwas silbrigem, vllt. Zink o.ä. beschichtet - gefunden, die böten sich vllt an als Deko für aufn Altar o.ä.

und Kupferblech hätt ich auch nochwas - also wenn Interesse besteht mit sowas vllt zu arbeiten und was draus zu werkeln dann nehm ichs mit

219
Epic Empires / Antw:Wer bringt was mit?
« am: 12. Juli 2014, 01:12:55 »
Ok - ich bin ma grob durchgegangen was ich so gefunden hab und schreib einfach mal alles auf was ich gefunden hab und in irgendner Weise IT tauglich oder sonstwas wirkte (Wenn ich irgendwie zufällig nochwas finden sollte dann füg ichs noch dazu)

Wär natürlich toll wenn ich im Idealfall nicht alles einpacken müsste - muss ja auch alles irgendwie in die Karre passen(und da ich nicht meiner Mutter Talent für Gepäck-Tetris geerbt hab ist das eh jedes Mal aufs neue ein lustiges Spiel, egal wohin man auch fährt)  - also am besten vorher wissen lassen was ich daheim lassen kann bzw. was zwingend mit muss - dann kann man nach Priorität einpacken und das nicht so wichtige am Ende in die Ritzen zu quetschen versuchen


Mobiliar:  nada - ok... nen winziges Steckregal aus Holz für Schuhe, worauf man auch Geschirr o.ä. drauf packen könnte - aber keine Ahnung ob ich das nach dem letzten gewaltsamen zusammenstecken wieder auseinander krieg

Sonnensegel: -/-

Kochkrams: 
die zwei erwähnten Pfannen (.. irgendwas zwischen 20 und 28cm Durchmesser.. habs nich nachgemessen jetz)
Holz -Kochlöffel & einen einsamen -Pfannenspachtel
diverse Holzbrettchen
Holz Salatschüssel + Besteck
12 30cm Grill/Schaschlikspieße
Gemüse & Pilzbürste
Mörser (großer Granit - kleiner Porzellan)
gr. Tonschüssel
Steingut Salztopf (deckellos)
2 winzig kleine retro Mokka-Kocher + "Stöfchen" fürs Brennmaterial  (für die schnelle Tasse Tee oder um pseudo-alchemistisch irgendwelche Gesteinsproben zu köcheln oder whatever)
3-4 Tonbecher (~0,2 l ?)
3 Tonflaschen (~0,7l)
2-3 Glasflaschen mit Bügelverschluss (~ 0,5 - 1l)
Holztablet
paar kleine Holzschalen


Berufskram:

Mini-Amboss
bisschen Lederwerkzeug (Lochzange, Ahlen, Zwirn, Pech/Wachs)
paar billig Schlüsselfeilen
paar billig Kerbschnitzwerkzeuge


Beleuchtung:

2 winz Metalllaternchen für Teelichter (vermutlich aus der 1€ Ramsch-Ecke irgendeines Discounters..)
1 Holzlaterne
2 (?) Messingkerzenständer

paar Wachstuchfackeln
paar Stumpenkerzen (rot o. weiß)
paar Teelichter (sobald ich diesen ver****** Pack wieder finde...)
paar Tafelkerzen (rot o. weiß)


etc.:

verzinkter Eimer
Teppiche (eher die kleine Variante die sich kaum noch Teppich schimpfen darf)
paar Felle
Seile 1x 20m   1x10m 
nen pack retro Wäscheklammern (keine Ahnung wie die heißen..)


so - das wars erstma, wenn ich noch was finde hau ichs dazu

220
Epic Empires / Antw:Verpflegung 2014
« am: 26. Juni 2014, 18:16:02 »
Wie siehts eigentlich aus was Kochgeschirr angeht? Töpfe, Pfannen, Dreibeine, Grillroste, etc. etc. ?
Gibts in die Richtung schon irgendwelche Planungen oder ne grobe Aufstellung was alles da ist? 


Ich mach ma den Anfang :
Also ich hätt zwei Eisenpfannen die ich mitnehmen kann, leider aber kein Topfstand/Pfannendreifuß damit man die irgendwie in bzw über die Glut stellen könnte.
Und halt nen Laptopgrill/Klappgrill, wobei der jetz alles andre als DER Ambientegrill is, sondern einfach nur verdammt praktisch zu transportieren da geringes Packmaß.


Was Kühlung angeht bin ich vor einiger Zeit ma auf den sog.  zeer pot   gestoßen
Was im prinzip nichts anderes ist als zwei verschieden große, nicht glasierte(zumindest der innere), gut ineinander passende Tontöpfe, die ineinander gestellt werden und bei denen der entstehende Zwischenraum(nach den Quellen die ich so gefunden hatte sollten ca. 5cm reichen)  mit nassem Sand aufgefüllt wird. Oben kommt nen feuchtes Stück Stoff drüber und ab und an müssen Sand und Stoff ma wieder befeuchtet werden - aber ansonsten wärs das.
Bei Fleisch wär ich vllt was skeptisch was das Aufbewahren angeht - aber für Gemüse und Co sollte es dicke ausreichen.

Vorteile:  keine Abhängigkeit von Elektrizität/Gas/o.ä.  - nicht zwingend Notwendig es abzutarnen - günstige Ausgangsmaterialien
Nachteile: muss trocken und gut belüftet stehen  - klappt u.U. nicht (richtig) in Gebieten mit höherer Luftfeuchtigkeit - Transportabilität (ok.. auch nich schlechter als nen normaler Kühlschrank)

Ich kenns Gelände ja nicht und  das Klima das da herrscht wenns Epic ist, aber vllt. wär das ne Möglichkeit für ne Kühllösung, falls es mit modernen Kühlmöglichkeiten nichts wird.

221
Vorstellung / Breena
« am: 17. Juni 2014, 21:33:13 »
Nen schönen guten Abend beisammen, 
da ich nun schonma dazu getreten wurd mich hier anzumelden frühstück ich das mit dem vorstellen auch gleich ma ab. ;)

Ich bin die Andrea, 21, Studentin, wohnhaft in Berlin und ausgesprochener Forenmuffel.



Zum Character:

Breena Tiefschürfer, Tochter der Birrta Tiefschürfer - aus dem Klan der Steinspalter.

97 Jahre jung - aus ner simplen, bodenständigen Familie mit Hintergrund Garküche / Bergbau - trotz großer Liebe zum Essen hat's sie letzten Endes doch zu Steinen und Erzen hin gezogen und sie hat die Heimatbinge verlassen um der Prospektion, dem Auffinden potenzieller neuer Schürfgründe und der Suche nach fremden Metallen und Gesteinen nach zu gehen und Erfahrungen zu sammeln (und im Idealfall [etwas] Profit aus der ganzen Unternehmung raus zu schlagen)

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