Autor Thema: [ORGA] Das neue Konzept  (Gelesen 22992 mal)

Offline Kelgar Donnerkeil

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Antw:[ORGA] Das neue Konzept
« Antwort #15 am: 20. November 2014, 14:41:56 »
Guter Senf, Phillip. ;)

Danke Dir für deine Meinung. Ich weiß ihr seid nicht so die Forenschreiber, weswegen es mich wirklich freut auch aus eurer Richtung mal was dazu zu hören. :)

Offline Korascha

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Antw:[ORGA] Das neue Konzept
« Antwort #16 am: 20. November 2014, 17:26:10 »
ich  werd am WE meinen Senf auch mal dazugeben.
Bin etwas zwiegespalten.

Ich schreib ausführlicher sobald es meine Zeit zulässt. ;)

Offline Daria

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Antw:[ORGA] Das neue Konzept
« Antwort #17 am: 20. November 2014, 21:04:07 »
So, dann mag ich nochmal etwas zum "bösen" Konzept schreiben.

Das Konzept wurde von Dennis, Micha, Jan, Irene und mir erarbeitet. Wie ihr seht, ist das nicht nur auf den sturen Köpfen von Dennis und mir gewachsen.

Und eigentlich hat sich nur eine einzige Sache geändert/eine Sache die wir gerne ändern wollen: Nämlich der IT-Ansprechpartner, sprich Bürgermeister.

Durch die Arbeit als "Headorga" seit 2013 haben wir immer mehr OT-Kontakt zu den anderen Gewerken, nette Gespräche, Plauscherei und Austausch über die eigenen Gewerke. Dadurch erfuhren wir, dass es für die Kommunikation einfacher ist, wenn die OT-Verantwortlichen auch IT den entsprechenden Posten bekleiden. (Gerade bei den größeren Gewerken wie der Tempel, das Casino und wir).
Eigentlich war es als Entlastung gedacht. Sei es intern oder für extern. Ich persönlich hätte mittlerweile keine Probleme mehr das Amt auszuführen, Wetterbedingt hocke ich tagsüber eh nur im Lager rum. :)


Die Regelung mit den Klamotten habe ich 2009 auf der Drachenfest-Website gesehen, steht dort bevor man sein Ticket bestellt.
Bei der Masse an Zwergen die wir in der Vergangenheit waren, war es auch nicht nötig dieser Beachtung zu schenken.
Nun sind wir geschrumpft, die SC wollen weiterhin das "geile Zwergengesamtpaket". Das geht nur, wenn man die Fremdrasse sieht.  (Ich persönlich fordere auch von keinem so bescheuert zu sein wie ich ;) ). Aber Fremdrassen bringen das Problem mit sich, keine Menschen zu sein.

Wer gerne Anfänger unterstützen und begleiten will - bitte, gerne! Freiwillige vor, schnappt sie euch!
Wir (Dennis und ich) haben partout nicht immer die Zeit dazu, die Leute an die Hand zu nehmen. Wer Tutor sein möchte, sagt es uns doch.
Nachdem der Wunsch durch diesen Thread geäußert wurde, dass Tutoren wieder "akitv" werden sollen, habe ich entsprechend (wie im altem Forum) einen Teil im Forum dazu eröffnet.

Ansonsten denke ich, dass "mehr Deko" keinem gegen den Stricht geht ;)
« Letzte Änderung: 20. November 2014, 21:05:48 von Daria »
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Offline Goras

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Antw:[ORGA] Das neue Konzept
« Antwort #18 am: 23. November 2014, 02:42:27 »
Ich war Bürgermeister im ersten Jahr des Zwergenviertels und Stellvertreter in zwei weiteren Jahren.

Eigentlich ist das it eher ein Repräsentationsjob. Und genau da seh ich den Knackpunkt- Spielern wird die Chance genommen, das Viertel zu repräsentieren, wenn das ne Festrolle für die Orga wird. Von demokratischer Entscheidungsfindung (wir als Orga nehmen uns den Posten einfach) will ich gar nicht reden- das hier ist nicht der Bundestag. Aber vorher zu fragen wäre nett gewesen.

Und außerdem weiß ich nicht, ob einer von euch fünf wirklich die erste Wahl für den Posten ist- dafür kenn ich euch zu wenig. Ich weiß aber, dass Kurtak und Borom verdammt gute Arbeit geleistet haben und sehe deshalb keinen Grund, sie in Zukunft davon auszuschließen. Nur um die Kommunikation zu verbessern? Das ist mir etwas zu dünn.

Der erste Zwerg repräsentiert das Viertel (und damit eigentlich das Volk) der Zwerge. Er sollte also Weisheit und Würde ausstrahlen und Respekt einflößen. Und dazu fallen mir einige Leute ein (Fjarn, Kurtak, Borom), denen ich persönlich den Posten eher zutrauen würde als einem von euch fünf. Ich würde es also begrüßen, wenn ihr euch das noch mal durch den Kopf gehen lasst und nach Alternativen (wie ner besseren Absprache im Viertel) sucht. Eure Lösung verursacht mir Bauchschmerzen.

Leute, die Orga ist für die Spieler da, nicht umgekehrt!

Offline Fjarn (früher Dwai)

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« Antwort #19 am: 23. November 2014, 10:01:21 »
Der Grund für die Änderung leuchtet mir ebenfalls nicht hundertprozentig ein. Denn ich habe nie den Eindruck gehabt, dass das Bürgermeisteramt eine unserer ›Baustellen‹ wäre, sondern war (in den Jahren, in denen ich da war) immer zufrieden mit dem, was die Amtsträger machten. Probleme habe ich eher dabei gesehen, wie der Rat (nicht) funktionierte.
Aber ich möchte an der Stelle auch feststellen, dass ich kein Problem mit der Regelung habe. Ich fühle mich dadurch nicht bevormundet oder irgendwelcher Möglichkeiten beraubt. Den Job traue ich allen in Frage kommenden auf jeden Fall zu (sofern ich sie kenne): So schwer ist das ja auch wieder nicht, nur zeitaufwendig. Wie wir zu unserem Bürgermeister kommen, ist keine Frage, die ich besonders wichtig finde. Und Möglichkeiten, sich einzubringen - auch diplomatisch und repräsentativ - gibt es dennoch genug.
...oder ich sterbe bei dem Versuch!

Offline Korascha

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Antw:[ORGA] Das neue Konzept
« Antwort #20 am: 23. November 2014, 11:04:08 »
 Meine  Senf zu den Änderungen
 Ich lass mal den frustrierten rummecker teil weg. Der  hilft nicht. (Und ihr kennt die gründe schon. Bei Bedarf per pn)

 -Wäre es ne Zwischenlösung  den Bürgermeister vorher hier zu wählen und ihm/ihr die nötigen Informationen zukommen zu lassen?
Ich fände es auch gut, wie auf dem du überlegt die Berufe und Aufgaben vorher hier zu notieren und  wichtige IT Informationen vorher weiter zu gehen. Das würde für mich z.b. einiges einfacher machen.

-Weiterhin finde ich eine Öffnungszeiten Liste am Anschlag mit Ansprechpartnern sinnvoll.(und vorher zum auswendig lernen für uns)

-Eine andere Frage wie schaut es mit der 2.jurte of aus? Wird diese dann Stollen (für die Armen lungenkranken lanbeine?)
 Das Tutoren Prinzip finde ich eine gute Idee.  Ich kann verstehen das ihr (Dennis und svenja) dafür nicht auch noch zeit habt. Ich würde mir das z.b zutrauen.  Frage hier: traut ihr mir das schon zu?

LG korascha
« Letzte Änderung: 23. November 2014, 11:56:06 von Korascha »

Offline Bruno Biirson

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Antw:[ORGA] Das neue Konzept
« Antwort #21 am: 23. November 2014, 11:45:46 »
Da alle schon mal würzen, hier ist mein Senf.

1. Deko/Optik/Ausstattung
Gegen Zwergische bzw. Ambientige Ausstattung hat keiner was. Es sollte bloß nicht um des Selbstzwecks wegen sein und auch nicht mehr in „Arbeitslager“, wie in manchen Jahren ausarten, weil wir 3000 Dinge wollen. Daher auch einmal etwas akzeptieren, wenn es ambientig ausschaut, auch wenn andere Dinge besser währen, sie aber arbeitintensiver oder nicht machbar sind. Oder sie weglassen.

Wegen der Optik würde es schon genügen wenn im IT Bereich diverser OT Müll ab und an einfach weggeräumt wird.

2. Aussehen der Zwerge
Unterstütze ich voll. Borge auch immer wieder diverse Teile dafür her, oder rüste diverse Spieler aus.
Tutoren. Voll in Ordnung. Würde auch die Österreicher übernehmen.
 
3. IT-Anpassung

Ich persönliche finde es gut, dass wir ein Gewerke werden. Damit gibt es für uns Sicherheit und wir brauchen uns um Platz, Jurten, Bierbänke, Strom und andere Sachen weniger bzw. keine Sorgen machen. Auch unser Status von „Bittsteller“ zu Mitarbeiter verbessert sich.

Dass einige Zwerge jetzt in einen Fixen Handelsposten leben finde ich in Ordnung. Jeder wie er mag. Das hindert die anderen Zwerge doch nicht zu kommen und gehen wie es ihnen beliebt. Für einen Händler ist nie schlecht einen sicheren Anlaufposten mit heimatlichem Flair zu haben. Und ich bin nun mal ein Händler. Wenn wir sie schon nicht, schlagen können(oder dürfen), so können wir uns wenigstens unseren gerechten Anteil (das Weise aus den Augen kratzen) nehmen.

Bürgermeister, warum sollte er nicht so heißen, andere habe z.B. den Don, den Richter, den Stadtvogt etc., und wir haben den Bürgermeister.
Aber wir haben auch eine andere Funktion, den Mienen- bzw Handelsmeister und wer währe für ein Gewerke prädestinierter als dieser. Damit könnte unser Bürgermeister immer noch gewählt werden und im vollen umfang diplomatisch tätig werden. Lediglich in Punkto Aktionen mit/für die Stadt/Spiel und Handel währe er an den Mienemeister gebunden. Und die Stadt/Spiel hätte einen sichern Ansprechpartner.

4. Funktionen im ZV

Bezüglich der Diplomaten stehe ich voll dahinter, Dass jeder Zwerg Diplomat ist. Entscheidungen soll der Bürgermeister treffen.


Offline Borom Hammerfaust

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Antw:[ORGA] Das neue Konzept
« Antwort #22 am: 26. November 2014, 10:31:48 »
Bruno die Idee ist genial.

Sie Passt einerseits zur IT-Anpassung die sich die Orga wünscht das das Zwergenviertel ein dauerhafter Handelsposten ist. Und andererseits besetzt es automatisch das Amt bei dem wir jedes Jahr am längsten händeln mussten. Der/die Mienenmeister/in ist derjenige der die Aufträge aus der Stadt für die Zwerge annimmt. Er/Sie entspricht damit hundertprozent dem Gewerkechef der anderen Gewerke.

Damit müsste nur eine kleine Funktionsanpassung gemacht werden. Der Minenmeister kümmert sich um den Handelsposten und die Beziehungen zur Stadt. Auch die Beratungen mit Don und Bewahrer als auch etwaiige Anforderungen von der Stadtwache.

Der Bürgermeister kümmert sich um die Beziehungen mit den Drachenlager. Der Herrführer ist auf dem Schlachtfeld der Anführer. Damit ist auch IT logisch erklärt warum der Bürgermeister und der Herrführer nur zum Fest der Drachen im Zwergenviertel ist.

Ich mag die Idee wirklich. Sie bietet eine gute Lösung für die Kommunikation zwischen DF-Orga und ZV-Orga und gleichzeitig bleibt das Spiel für andere Zwerge erhalten.

Die einzige Frage ist nun wer sollte Minenmeister sein?
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Offline Daria

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« Antwort #23 am: 26. November 2014, 17:36:16 »
Zur Kenntnis genommen, werde am WE etwas dazu schreiben, dann habe ich auch wieder etwas Zeit. :)
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Offline Daria

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« Antwort #24 am: 29. November 2014, 12:07:54 »
Ich finde den Ansatz auch gut, würde da aber gerne noch einen Vorschlag anbringen.

Meine Idee wäre dann, dass wir die Funktionen und Ämter ein bisschen schieben. Das sähe dann folgend aus:

Der "Bürgermeister" würde ich bei den fest angesiedelten Zwergen lassen, jedoch mit der Funktion in der Stadt zu kommunizieren und als der Hauptansprechpartner. Denn, er ist ein Bewohner von Aldradach und muss den Rest des Jahres mit den Langbeinern auskommen.

Der Heermeister bekommt ein Upgrade, denn bei ca. 10-12 Zwergen im Viertel ist seine Aufgabe etwas beschränkt. Bei dem Posten könnte ich mir vorstellen, dass er mit den Werbungsversuchen und Ersuchen der Drachenlager beschäftigt wird. Denn er entscheidet, welches Lager unsere Unterstützung "wert" ist, behält den Überblick wer was möchte.
Fände ich persönlich schön, damit der Posten des Heerführers auch außerhalb vom Betriebsausflug und kleinen Scharmützeln sich nicht langweilen muss.

Beim Minenmeister fände ich die Überschrift als "Handwerksmeister" passend. Das ist auch eine Sache, die ein Zwerg machen kann, der nur temporär im Lager ist. (Denn, gerade zum Wettbewerb der Drachen tummeln sich die meisten Leute im Land herum, da ist das Geschäft am besten). Dieser kann Hand-in-Hand mit dem Bürgermeister zusammen arbeiten, quasi Arbeitsteilung.
Während der Bürgermeister die Belange der Städter abfängt, kümmert sich der Minenmeister um die ganzen Handelanfragen aus der Stadt, den Lagern und sonst wen.


Soweit meine Überlegungen aus den letzten Tagen. :)
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Offline Fjarn (früher Dwai)

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« Antwort #25 am: 29. November 2014, 13:57:08 »
Gefällt mir gut. So sind die Aufgaben meiner Meinung nach sinnvoll verteilt und auch der Heerführer gewinnt an Bedeutung in der Wahrnehmung anderer Lager. Bündnisverhandlungen und dergleichen würden also weitgehend über ihn laufen? Warum nicht.
...oder ich sterbe bei dem Versuch!

Offline Borom Hammerfaust

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« Antwort #26 am: 30. November 2014, 14:09:02 »
Ich verstehe nicht wo der Unterschied sein soll?

Außer das ihr unbedingt altbekannte und damit auch für andere Spieler bekannte Namen verändert werden und ihr Aufgaben verschiebt die nicht verschoben werden müssen.

Die Namen: Es ist weder IT logisch noch OT sinnvoll die Namen zu verändern. IT nicht weil die Zwerge traditionell sind und nicht anfangen nur weil es weniger Zwerge sind es anders zu nennen vor allem weil der Unterschied zwischen Heerführer und Heermeister beziehungsweise Minenmeister und Handwerksmeister nicht sonderlich groß ist. OT veriwrrt es weil man sich nach inzwischen 6 Jahren an die Namen gewöhnt hat.

Funktionen: der Bürgermeister ist der Diplomat der Zwerge es macht keinen Sinn dies mit dem Heerführer zu verschmelzen den es sind ganz bewußt getrennte Funktionen der eine soll ruhig und weise die Diplomatie führen der andere soll hart und unbarmherzig die Feinde auf dem Feld zerstören. Im Viertel steht der Heerführer unter dem Bürgermeister. Auf dem Feld muss sich der Bürgermeister dem Heerführer fügen.

Und das was ihr wollt einen Ansprechpartner für die Orga, wohlgemerkt eine reine OT-Struktur ist am besten als Minenmeister aufgehoben. Es brauch dafür nicht den Bürgermeister den der würde nach eurem Plan vollkommen überflüssig.

Und jetzt mal ganz ehrlich was sind eure wirklichen Gründen?

Ich fange mal an: Warum diskutiere ich hier so eindringlich?
Ich habe das Zwergenviertel mit aufgebaut und die drei Ämter haben sich in ihrer bisherigen Art und Aufgabenverteilung bestens bewährt Sie bieten den Spielern spiel und es gibt meiner Meinung nach keinerlei Grund diese zu verändern. Ich finde es eher sogar verletzend das ihr das Zwergenviertel und seine Ämter aus nicht nachvollziehbaren Gründen zu zerlegen. Ich verstehe nicht warum? Eure Begründung ist die Kommunikation mit der DF-Orga. Das könnt ihr mit dem Mienenmeister ja bereitstellen. Aber aus irgend einem Grund reicht das nicht ihr habt euch auf den Bürgermeister eingeschoßen. Und das sogar so sehr das er ihn lieber Sinnentleert als auf diesen Posten zu verzichten. Ich verstehe einfach nicht warum?

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Offline Fjarn (früher Dwai)

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« Antwort #27 am: 30. November 2014, 23:16:22 »
Ich denke, es bringt nichts, persönlich zu werden. Das richtet sich an alle. Für verletzten Stolz sehe ich auf beiden Seiten keinen Grund.

Wer das Ruder an eine neue "Generation" abgibt, muss sich damit abfinden, dass nicht alles beim Alten bleiben kann, sondern neue Impulse reinkommen und auch die Neuen ihre Handschrift hinterlassen wollen. Wer heute Orga ist, der ist ja nicht nur Verwalter, sondern auch Gestalter - ebenso wie die Orgas zuvor. Klar ist das mitunter eine bittere Pille, aber ich denke, die Fairness gebietet es, den Nachfolgern denselben Freiraum bei der Gestaltung des Viertels einzuräumen, den man sich auch selbst herausgenommen hat. Ja, Veränderung kommt - sie kam auch bisher schon, nie war das Viertel in einem Jahr genau so wie im vorangegangenen. Das sollte man nicht als eine "Zerstörung" von Althergebrachtem sehen, sondern als eine Weiterentwicklung - ob zum Guten oder zum Schlechten, das zeigt sich dann in der Praxis, so wie auch die äteren Ideen und Konzepte sich erst einmal bewähren mussten.

Andererseits: Wer Althergebrachtes verändert, muss sich auch der Kritik stellen, die das unausweichlich mit sich bringt. Insbesondere diejenigen, die schon Herzblut hineingesteckt und das Bestehende gemäß dem geformt haben, was sie für das Beste hielten, begegnen Neuerungen oft mit Skepsis. Ja, Orga zu sein ist ein undankbarer Job. Das war es aber für die "Alten" auch; sie mussten sich ebenfalls mit Kritik auseinandersetzen und andere von ihren Plänen überzeugen. Denn letztlich funktioniert nur, was von allen mitgetragen wird. Auch hier ist gekränkte Eitelkeit ein schlechter Ratgeber und eine "Das-ist-jetzt-halt-so"-Haltung weder ein eleganter noch ein effizienter Weg. Die Zweifel gilt es auszuräumen, wenn man auch die "Alten" mitnehmen will.

Also zwei Seiten derselben Medaille. Ich möchte euch allesamt bitten: Ruhig Blut. Führt diese Diskussion in vernünftiger Weise und schaut euch auch die andere Seite an. Ich bin sicher, wir finden eine Lösung, mit der am Ende alle leben können - aber nur, wenn es auch die Bereitschaft gibt, es einfach mal darauf ankommen zu lassen, die Ideen und Vorschläge auch in der Praxis zu testen. Ihr wisst ja: Kompromisse. Am Ende wird weder alles beim alten bleiben noch alles ganz frisch und neu werden können. Das wäre auch Mist, denn weder war in der Vergangenheit alles so makellos super, so dass man es unbedingt unverändert erhalten müsste, noch war alles so schlecht, dass man es komplett wegwerfen und bei Null anfangen sollte. Also bitte - ganz allgemein - Finger weg von so extremen Positionen. Wenn das Ganze auf Prinzipienreiterei hinauslaufen sollte, ist das der schnellste und direkteste Weg, das ohnehin schon geschrumpfte Viertel noch weiter zu spalten und am Ende vielleicht ganz zerbröckeln zu lassen.
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Offline Borom Hammerfaust

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« Antwort #28 am: 01. Dezember 2014, 10:31:45 »
Danke Fjarn für deinen Beitrag.

Ich möchte noch mal von meiner Seite klarstellen ich habe das in meinem letzten Kommentar geschrieben um den Kern der Problametik aus meiner Seite heraus klar zu machen und nicht irgendwie drum rum zu reden. Ich würde mich freuen wenn auch die Orga den Kern offen legt. Den bisher sehe ich keinen Sinn darin warum es der Bürgermeister sein muss der durch die Orga besetzt werden soll.

Ich habe zur Zeit das Gefühl es muss etwas umgestaltet werden auf Teufel komm raus und man hat sich nun innerhalb der Orga auf den Bürgermeister geeinigt und damit wird jetzt alles so gedreht das die Orga den Bürgermeister bekommt. Ich verstehe nur nicht warum. Die Gründe die hier aufgezählt wurden sind OT-Gründe und der Bürgermeister ist ein IT Amt nur weil der nicht in Orga hand ist heißt das doch ncht das OT-Ansagen von SL/Orga ignoriert werden???
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Offline Daria

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« Antwort #29 am: 01. Dezember 2014, 11:54:24 »
Ich antworte später, wenn ich am Rechner sitze. Eure Beiträge habe ich bereits gelesen. :)
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