Sehr schön, ich freue mich wenn wir das gemeinsam machen (bzw. wenn du mich unterstützt, je nachdem wie du es vorhast).
Für den allgemeinen Rahmen würde ich mir wünschen, dass möglichst viele Zwerge teilnehmen, und zwar nach Möglichkeit entweder im Festgewand (falls vorhanden) oder in Kampfausrüstung, was in vielen Fällen wohl ungefähr auf dasselbe hinausläuft.
Die Verbrennung der Toten wird entfallen, denn von Wilma haben wir keinen Leichnam, sondern nur Asche. Ein Feuer, ohne das m.M.n. kaum eine zwergische Feier stattfinden kann, wäre also eher symbolischer Art. Man kann darin ein paar Grabbeigaben (Brot, Fleisch, Bier, Reste ihres Besitzes sowie ggf. Geschenke der Anwesenden) verbrennen und die Asche dann mit der von Wilma vermischen.
Zur Würdigung des Lebens wäre es natürlich super, wenn noch andere etwas beitragen und entweder vor Ort oder hier im Vorfeld ein paar Geschichtchen preisgeben würden, was sie mit Wilma erlebt haben. Auch lustige Anekdoten passen hier gut rein, auch das ist eine Form der Würdigung. Die Gelegenheit, zur Versammlung zu sprechen, würde ich allen Gästen auf jeden Fall einräumen wollen.
Bei Els Beisetzung waren zentrale Elemente auch das Verlöschen (und Zerstören) einer Kerze und das Zerbrechen eines Kruges, beides als Symbol der Vergänglichkeit. Das würde ich gerne wieder machen, weil es einen pathetischen Anstrich gibt.
Wir haben ein Totenlied auf Kuzad: Basir Netasul (
hier Text und Aufnahme).
Das will ich auf jeden Fall singen, in der weiblichen Textform natürlich; und es würde mich sehr freuen, wenn auch andere mitsingen könnten.
Ein Umtrunk muss auf alle Fälle sein. Schon während der Totenfeier - es wäre darüber hinaus aber auch schön, wenn man sich anschließend noch zusammensetzen würde.
Was darf ich mir unter einer "Neuverteilung der Standessymbole" vorstellen? Da klingelt's bei mir gerade gar nicht...