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Könige?

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Daria:
Ich persönlich halte das so in etwa wie die Hammerfäuste. Einen König gibt es in meinem Zwergenspiel nicht, und wenn, dann hat er keine alleinige Entscheidungsgewalt, sondern muss sich immer mit dem Rat zusammen setzen.

Für die Tiefenwächter haben wir es auch so gestaltet, das ein Rat aus den 3 weisesten und ältesten Zwergen gewählt wird. Diese können sich zur Wahl stellen lassen und um das Vertrauen des Klans/der Binge werben, können aber auch bei Vertrauensbruch abgewählt werden.
Ein Geburtsrecht existiert nicht, jeder Zwerg und jede Zwergin die sich fähig erachten dürfen kandidieren. Heißt aber auch, dass diese die Nachfolge ihrer bisherigen Ämter und Tätigkeiten organisieren müssen, damit keine Lücke entsteht.

Ist ein Zwerg im Rat, wird dieser nicht mehr die Binge verlassen, da er ein viel zu wichtiges Mitglied für die Gemeinschaft geworden ist. Sein Leben besteht aus Entscheidungen schließen, Handelswege freigeben und erforschen lassen, Festivitäten planen... und alles andere.

Muriel:
Die Sache mit dem König. Hm...

Ich kann jetzt nicht für einen großen Clan sprechen, sondern nur für das, was Muriel so kennt. Sie selbst erkennt soetwas wie Könige bei Fremdrassen absolut nicht an. Wenn jemand Respekt haben will, dann muss er sich den verdienen. Von "ihren" Leuten im zwergischen Sinne her kennt sie es etwas anders.
 
Jeder Clan hat einen König/Vorsteher (wie auch immer man ihn nennen will). Wie dieser König aber wird was er ist , ist sehr unterschiedlich. Manche werden gewählt aufgrund ihrer Taten, andere werden aufgrund ihrer Abstammung "berufen". Das mag jeder Clan für sich handhaben wie er mag. Für gewöhnlich entscheiden die Clans dann auch jeder für sich. Es gibt Gesetze und Regeln an die sich alle halten und an denen auch nicht gerüttelt wird. Sollte es aber doch einmal von Nöten sein, dass das Volk und nicht die einzelnen Familien entscheiden, dann treffen sich die Clanvorsteher in einer Art Rat eben und setzen sich zusammen. 
Allerdings gibt es da dann noch den König unterm Berg (Hoch/Großkönig-->Man mag ihn nennen wie man will). Er ist quasi der Kopf des ganzen Volkes. Er entscheidet wenn sich die anderen uneinig sind. Er führt sein Volk im Ganzen an und ihm unterstehen im Grunde alle. Allerdings kann er auch abgesetzt werden, sollte die Mehrheit der Clans das verlangen. Sind sie sich uneins , dann muss er seinen Wert beweisen.

Lange Rede, kurzer Sinn : Die Karfunkelsucher haben soetwas wie einen König, der ist aber im Grunde nicht mit dem gleichzusetzen was man ansonsten unter dem Begriff versteht. Ein Clanvorsteher/ König kann nicht einfach ohne die Zustimmung seines Clans handeln. Der König unterm Berg nicht ohne den Zuspruch der Könige.

Also eigentlich auch kein wirklich großer Unterschied zu dem was hier schon steht. Aber...ich wiederhole mich : )

Durgrim:

--- Zitat von: Muriel am 25. November 2013, 22:30:33 ---Allerdings gibt es da dann noch den König unterm Berg (Hoch/Großkönig-->Man mag ihn nennen wie man will). Er ist quasi der Kopf des ganzen Volkes. Er entscheidet wenn sich die anderen uneinig sind. Er führt sein Volk im Ganzen an und ihm unterstehen im Grunde alle. Allerdings kann er auch abgesetzt werden, sollte die Mehrheit der Clans das verlangen. Sind sie sich uneins , dann muss er seinen Wert beweisen.

--- Ende Zitat ---

Das ist eine sehr Warhammer lastige Aussage. Wenn ich an den Hintergrund meines Klans denke... würde ich sagen das sich ein Hammerfaust unterordnen könnte... aber da würde eine Menge zu gehören...
Aber nichtmal die Hammerfäuste würde für das ganze Volk sprechen, obwohl sie das ganze Volk schützen wollen. Wir halten zwar viel von uns und haben zu allem eine Meinung und sagen sie, aber ich denke keiner von usn würde sich erdreisten für einen Runenwächter oder einen da Gonar oder einen anderen klan zu sprechen...
Vielleicht für die Felsenspalter, aber das hat andere Gründe ;)
Ich denke viele Klans würde es auch schwer fallen sowas zu akzeptieren. In Warhammer macht es Sinn, aber ich persönlich denke das eigentlich kein Zwerg für alle sprechen würde. Aber ich denke das dies auch nicht nötig wäre.
Ich denke das es weder einen einzelnen Zwerg, noch einen bestimmten Gott, König oder ein anderes Aushängeschild um das Volk der Zwerge zu vereinigen. Ich denke da alle Zwerge Bruder und Schwestern sind, auch wenn sie sich streiten, das sie Stur genug sind um Kleinigkeiten und Zwiste zwischen den Klans zu vergessen bis das Volk außer Gefahr ist. Danach kann man sich ja weiter streiten... Ein Zwerg vergisst schließlich nie ;)

Ich denke wenn das Volk geeint werden müste, so würde es das von alleine tun. In der Schlacht würden die Klanstruppen aufmaschieren und sich einordnen. Und ich denke das sowohl auf dem Schlachtfeld, als auch in den Bingen... das Militär und die Geselschaft in der Lage wären automatisch Räte zu bilden um zu aggieren. Aber das dafür lediglich die Bedrohung des Volkes ausreicht und dieses nicht an bestimmten Personen gebunden ist.

Blut ist dicker als Wasser. Und denke das das Volk der Zwerge da nicht anders könnte.

Muriel:
Uh von Warhammer hab ich nicht viel Ahnung xD Das bezog sich eher auf die DSA-Zwerge und da ist der Volksbegriff ja etwas anders gefasst : ) Damit bezog ich mich eher auf das Volk der Brillantzwerge. Also die Gemeinschaft der einzelnen Clans. Oder das Volk der Ambosszwerge etc : ) Ungenau erklärt wohl :D

Ansonsten stimme ich Durgrim da auch in seiner Aussage zu. Egal was ein Heitz oder andere Autoren so schreiben/verfassen mögen, Zwerge wissen wann sie zusammenstehen müssen und tun es auch. Leitungen/Führungen/Vorsteher/Räte usw. gehören für mich dennoch mit dazu. Aaaaber auch da hat ja jeder seine eigene Vorstellung und wie wir ja im Zwergenspiel miteinander sehen klappt das alles auchs ehr gut wie es ist ^^

Goras:
Einigen wir uns darauf, dass es bei uns keinen Erbadel gibt, sprich: kein Zwerg hat irgendwelche Sonderrechte NUR aufgrund seiner Abstammung. Bei uns muss man sich beweisen und wird wegen Leistung zum Führer.

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